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\section{Bundesdatenschutzgesetz}\label{BDSG}
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Das \ac{BDSG} regelt die Erhebung, Verarbeitung und die Nutzung von Personenbezogenen Daten.
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Das \ac{BDSG} ist die nationale Umsetzung der ab 2018 anzuwendende \nameref{DSGVO}.
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Als Personenbezogen werden Daten angesehen, wenn sie sachliche oder Persönliche Eigenschaften einer Natürlichen Person bezeichnen, z. B. IP-Adresse, Telefonnummer oder eine Personalnummer. Diese Daten müssen entsprechend Geschützt gespeichert werden.
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Das \ac{BDSG} arbeitet nach dem „Verbotsprinzip mit Erlaubnisvorbehalt“, daher ist die Erhebung, Nutzung und Verarbeitung verboten solange keine Erlaubnis eingeholt wurde oder durch ein Gesetz erlaubt ist.
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Einen Zusätzlichen Schutz haben Daten über die Ethnische Herkunft, politische Meinung, Religiöse oder Philosophische Überzeugungen, Gewerkschaftszugehörigkeit, Gesundheit und das Sexualleben.
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\subsection{Verbraucherrechte}
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Das \ac{BDSG} gibt Betroffenen grundsätzlich 4 Rechte zur Verfügung:
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\begin{enumerate}
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\item Auskunftsrecht
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\item Korrekturrecht
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\item Löschungsrecht
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\end{enumerate}
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Das Auskunftsrecht\cite{BDSG§34} beschreibt, das das Betroffene über die Verarbeitung der Daten informiert werden müssen und gibt ihnen das Recht bei den Institutionen Anfragen zu den Gespeicherten Daten zu stellen.
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Das Recht auf Löschung(Recht auf Vergessen werden)\cite{BDSG§35}, verpflichtet die Institution alle angegebenen Daten auf Anfrage zu Löschen, wenn unter anderem
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\begin{itemize}
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\item die Daten nicht mehr notwendig sind,
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\item die Einwilligung für die Datenverarbeitung widerruft oder keine Rechtsgrundlage mehr besteht oder
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\item Widerspruch gegen die Verarbeitung einlegt und es keine vorrangig berechtigte Gründe gibt.
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\end{itemize}
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